Supervision ist daher so attraktiv auch für Sozial- und Wirtschaftsunternehmen, weil es kaum ein besseres Mittel gibt um mit Teams Veränderungen nachhaltig umzusetzen. Sie sichert, dass vereinbarte Ziele im Alltag auch umgesetzt und verfolgt werden. Fokussiert und praxisorientiert spricht der Supervisor im Gespräch die Routinen und getroffenen Entscheidungen, das Handeln und die Kommunikation von Einzelnen und der Gruppe an. Arbeitsprozesse können optimiert und aufkommende Konflikte früh erkannt und direkt bearbeitet werden.  

Supervision ist in vielen sozialen Berufen seit langem Routine, ist aber auch in anderen Wirtschaftsbereichen, in denen ein Teamzusammenhalt, Wissensaustauch oder kontinuierliche Teamentwicklung wichtig und gewünscht sind, inzwischen etabliert.

Durch Supervision werden Blockaden gelöst, die Teamdynamik gestärkt und individuelle  Arbeitsbelastungen reduziert. Wenn sie im Team stattfindet, stellt sie einen hervorragenden Nährboden für Mitarbeiterzufriedenheit und eine ausgezeichnete Teamleistung dar.

Die Supervision eignet sich in Fällen, in denen sich Teams oder Einzelpersonen ein ehrgeiziges Ziel setzen. Denn dann ist absehbar, dass in der praktischen Umsetzung regelmäßige Hürden auftauchen, welche die Gefahr bergen, vom Weg abzukommen oder in alte Gewohnheiten zurück zu kehren. Hindernisse werden erwartet, aber zum Zeitpunkt der Zielsetzung ist noch nicht erkennbar, wie sie genau aussehen werden. Durch die regelmäßige Bestandsaufnahme, die Reflexion von Erfahrungen und den Austausch über den besten Umgang mit alltäglichen Herausforderungen, können Hindernisse frühzeitig angesprochen und ausgeübt werden.