Bis ein Konflikt im Team an die Oberfläche tritt, ist er bereits unter der Oberfläche geboren und gewachsen. Dabei ist es gleich, ob die Störungen im Team oder mit Kunden oder Klienten verlaufen: wichtig ist zunächst, das Vorhandensein des Konflikts wahrzunehmen und aufzugreifen. Nicht offene Konflikte gefährden die Motivation, die Leistungsbereitschaft und die Zusammenarbeit und letzlich den Erfolg des Teams.
Konflikte zur Verbesserung nutzen
Konflikte sind eine Station auf dem Weg zur Verbesserung
Nehmen Sie Konflikte im Team positiv als Indikatoren für versteckte Potenziale wahr
Konstruktive Konfliktbewältigung
Strukturiert und sachlich von der Konfliktdiagnose zur Lösungsfindung
Was die konkrete Ursache des Teamkonflikts ist, lässt sich häufig nur vermuten. Eine Konfliktdiagnose ist allerdings unvermeidbar auf dem Weg zu einer guten Lösung. Diese führt zu einer Versachlichung und genauen Beschreibung des Problems. Auf dieser Grundlage gelingt es leichter, Ideen zur Konfliktlösung zu entwickeln und anschließend gemeinsam zu bewerten. Mit den beteiligten Parteien können Lösungsansätze ausgewählt und klare Vereinbarungen für die Zukunft getroffen werden. Oft bietet sich die Chance, dass diese Vereinbarungen einen echten Mehrwert für alle Beteiligten darstellen.
Konfliktvorbeugung vermeidet spätere Kosten
Routinen einzuführen, die das Entstehen von Konflikten verhindern
Maßnahmen zur Konfliktvorbeugung gehören zu jeder Unternehmenskultur, die auf Wachstum und Mitarbeiter- beziehungsweise Kundenzufriedenheit ausgelegt ist. Sprechen Sie zu einem Zeitpunkt, an dem kein Konflikt vorhanden ist, über den Umgang mit Konflikten. Langfristig angelegte Strategien und Haltungen, mit denen Konfliktvorbeugung erreicht wird, fördern gleichzeitig die Kommunikation und den Zusammenhalt im Team. Unsicherheiten werden durch Transparenz und Planbarkeit abgebaut.
Teams können Konfliktfähigkeit erlernen
Kennzeichen von Teams die Konflikte aktiv bearbeiten
Geschulte Teams erkennen Konflikte, können sie offen ansprechen und sind so in der Lage die Schritte zur Lösung einzuleiten. Das heißt, der Konflikt wird gemeinsam analysiert, und die Standpunkte der Konfliktparteien werden festgehalten. Es folgt eine Bearbeitung, in der lösungsorientierte Regeln gefunden werden, die diskutiert und gemeinsam verabschiedet werden können. Wirklich gelöst ist der Konflikt, wenn die Beziehungen der Konfliktparteien positiv gestärkt wurden, und die Lösung das Arbeitsklima und den Erfolg des Teams weiter fördert.
Harmonie braucht kein Mensch. Wenn Harmonie ein Garant für Erfolg wäre im Sport, dann würde ja die Thekenmannschaft Fußballweltmeister werden. Alle verstehen sich super und hinterher gibt´s Bierchen.