Keine Maßnahme ist von „Natur aus“ gut oder schlecht für ein Team – es ist immer beides möglich. Oft wird viel zu spät gesehen, wieviel Potenzial in einer Teamfusion oder in der Veränderung der Teamstruktur steckt: Neue Tätigkeitsfelder können als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung genutzt werden. Das Gesamtteam kann von dem frischem Wind des Aufbruchs profitieren. Aktiv kann die Vision der neuen Zusammenarbeit als Fundament des Teams entwickelt und die Teamstruktur optimal an die (neuen) Bedürfnisse der Teammitglieder und ihrer (veränderten) Aufgaben angepasst werden.
Teams sind die Keimzelle für Ihren Unternehmenserfolg
Mehrwert durch aktiven Umgang mit der Veränderung
So können Sie Veränderungen in der Teamstruktur und Teamfusionen als Chance erkennen und positiv nutzen.
(An)erkennen Sie die Herausforderung
Warum bei Veränderungen der Teamstruktur und bei Teamfusionen Stress entsteht
Typische Ursachen für die Zusammenlegung zuvor getrennt agierender Teams oder Veränderungen im Team sind betriebliche Notwendigkeiten, räumliche Veränderungen oder Änderungen im Leistungsspektrum des Unternehmens. Es ändert sich also oft mehr als nur der Personenkreis in dem jeder Einzelne arbeitet. So wird der Prozess einer Teamveränderung bzw. Teamfusion oft als Krise stigmatisiert, denn es gilt, bekannte Abläufe, Routinen und Aufgaben gegen neue zu tauschen – je nach Persönlichkeit und Erfahrung mit Veränderung ist das für den Einzelnen sehr anstrengend und fühlt sich bedrohlich an.
Aktiv die Wahrnehmung auf Möglichkeiten lenken
Die wenigsten Teams haben zu Beginn des Prozesses eine genaue Vorstellung davon, wie die beste gemeinsame Arbeit aussieht. Das Finden der besten Strukturen, Rollen- und Aufgabenverteilungen zusammen mit den Beteiligten ist ebenso entscheidend für den Erfolg der Teamneustrukturierung bzw. Teamfusion wie das Bereitstellen eines Raums für Emotionen, Fragen und soziale Unsicherheiten. Beides findet innerhalb der Zusammenarbeit mit mir statt. Ich begleite diesen Prozess bis zum Erfolg.
Unsicherheiten durch Transparenz und Planbarkeit abbauen
Neue Teamstrukturen aufzubauen ist ein Prozess, bei dem es wie bei anderen Prozessen auch eine gute Reihenfolge von Abläufen gibt, damit die einzelnen Schritte aufeinander aufbauen und voneinander profitieren. Wer zu Beginn gemeinsam mit allen Beteiligten eine Ablaufplanung erarbeitet, schafft Planbarkeit, kann Aufgaben verteilen und schafft Vertrauen. Zudem erkennen Sie, wo potenzielle Hürden auftauchen können.
Unterstützung für neue Rollen und Aufgaben
Vielfach fordert eine neue Teamzusammensetzung von Einzelnen, ihr bisheriges Tätigkeitsfeld zu erweitern oder sogar komplett zu verändern. Das ist eine persönliche Herausforderung für jeden – fachlich und emotional. Gerade wenn es um die Übernahme von neuer Verantwortung oder Führungsaufgaben geht, stärkt eine Weiterbildung, und eine angeleitete, prozesshafte Auseinandersetzung mit den neuen Aufgaben fördert den Erfolg.
Soziale und emotionale Unterstützung
Raum für Fragen, Sorgen und unbekannte Faktoren
Sie dürfen sicher sein: im Rahmen von Teamveränderungen gibt es immer Unsicherheiten, Sorgen und Ängste. Die einzige Frage, die sich stellt ist, ob diese in einem gemeinsamen Rahmen besprochen werden kann oder auf informeller Ebene, wo sie sich der Kontrolle des Unternehmens entziehen und ungewissen Ausgang haben.
Oft ist der fehlende Raum für das Thematisieren von Sorgen und Ängsten der Beteiligten die eigentliche Ursache für nicht funktionierende Zusammenarbeit, Demotivation und Gerüchte, die wiederrum zu Verunsicherung und Konflikten führen.
Der Austausch und das Benennen von Stolpersteinen in einem geschützten und moderierten Rahmen ist ein wichtiger Schritt zur gemeinsamen Bewältigung der spannenden Aufgabe „Teambuilding“.
Wenn über Grundsätzliches keine Einigung besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden.